BlogBahnen in Deutschland und Japan - was läuft verkehrt?

Bahnen in Deutschland und Japan – was läuft verkehrt?

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Ich war eigentlich mal ein ziemlich großer Bahnfan. Man setzt sich in den Zug, läßt sich durch die Gegend schaukeln und trifft ab und an interessante Leute. Eigentlich ganz entspannt und einfach. Doch das Bahnfahren in Deutschland macht schon lange kein Spaß mehr, weshalb ich in der Regel dann doch eher das Auto bevorzuge.

Beim jetzigen Deutschlandbesuch war das nicht anders — ich mietete ein Auto in Frankfurt, dass ich dann in Berlin abgeben wollte, weil ich bis zur Rückfahrt nach Frankfurt eigentlich kein Auto mehr brauchte. Den Weg von Berlin nach Frankfurt kann ich ja mit dem Zug fahren, dachte ich in meinem jugendlichen Leichtsinn. Da ich 17:30 eine Verabredung in Frankfurt hatte, rechnete ich vorsichtshalber noch rund 2 Stunden als Sicherheit mit ein, das sollte doch klappen. Bei der Suche nach dem richtigen Ticket – da scheint es ja mehrere Möglichkeiten zu geben – stiess ich auf den Flixtrain. Der kostete bis Frankfurt nur rund 50 Euro und brauchte im Vergleich zum ICE nur unwesentlich länger (der ICE kostete ab 125 Euro).

Doch der Zug verspätete sich um 15 Minuten. Dann um 30, dann um 40, nein, 60, 80, 90 Minuten. In der Zwischenzeit schaute ich auch vorsichtshalber auf der Flix-Webseite nach, um zu sehen, ob es dort Neues gibt. Und nach rund 100 Minuten war das dann auch der Fall: „Der Zug fällt vollständig aus“ stand nun dort – die anderen Fahrgäste wussten davon noch nichts. Also zeigte ich ein paar Mitreisenden die Information, und das sprach sich dann schnell rum. Die ohnehin genervten Mitreisenden waren nun natürlich völlig auf der Palme. Aber das half alles nichts — ich musste, egal wie, schleunigst nach Frankfurt. Also buchte ich über die Bahn-App um, doch alle Plätze waren bereits belegt. Zur Not buchte ich also die 1. Klasse – für 225 Euro. Und dieser Zug war dann sogar (fast) pünktlich.

Doch es war nicht nur das – eine Regionalbahn fuhr pünktlich ein – auf dem Nachbargleis fuhr ein arg verspäteter ICE in Berlin Hauptbahnhof ein. Endhaltestelle: Berlin Ostbahnhof, also nur einen guten Steinwurf entfernt. Doch der ICE fuhr partout nicht weiter – und laut der launischen Durchsage im Regionalexpress fuhr deshalb auch selbiger nicht ab. Das zog sich eine ganze Weile hin, bis dann der Regionalexpress doch vor dem ICE abfuhr. Tenor der zahlreichen Durchsagen im Regionalexpress: Der Zugführer hatte keinerlei Ahnung, was vor sich geht und warum gewartet werden muss — und weshalb er letztendlich doch nicht warten musste.

Da scheinen sich im deutschen Bahnsystem unzählige Probleme angesammelt zu haben:

Hardwareprobleme: Sicherlich, auch in Japan gehen Züge, Signalanlagen und andere Dinge kaputt, das kann durchaus auch in Japan zu Verspätungen führen. Das japanische System ist jedoch halbwegs redundant – fällt ein Zug wegen Betriebsschaden aus, gibt es sofort einen Ersatz

Kommunikationsprobleme: Nach wie vor scheint die Einsicht zu fehlen, dass Reisende wissen wollen, was gerade geschieht. Auch wenn es „nur“ 5 Minuten sind — warum nur werden die Kunden nicht informiert, warum der Zug nicht kommt?

Arbeitsmoral: Schön, wenn der Zugführer deutlich daraufhin weist, dass in der Zentrale Chaos zu herrschen scheint und niemand weiss, was Sache ist. Doch es ist noch immer die Firma des Zugführers – und er hängt dort mittendrin. Wenn dort also Dinge schief laufen, ist der Zugführer zu einem gewissen Grad selbst Teil des Problems. Jammern über die eigene Firma/Arbeitsstelle (was ich in Deutschland mal wieder sehr, sehr oft gehört habe, in Japan aber nie hören werde) scheint ganz normal zu sein, ist aber unangebracht. So etwas muss firmenintern und nicht hintenrum auf dem Rücken der Kunden ausgehandelt werden

IT – die Tatsache, dass die Abfahrtsbahnsteige häufig spontan wechseln, ist kein gutes Zeichen für ein ausgeklügeltes IT-System. Und Meldungen wie „aufgrund eines IT-Fehlers können in den nächsten beiden Tagen fast alle Frankfurter S-Bahnen nicht fahren“ weckt auch kein Vertrauen

Dies sind nur ein paar Punkte — sicherlich liegt noch viel mehr im Argen. Vielleicht spielen auch finanzielle Probleme eine Rolle, aber der Großteil weist einfach daraufhin, dass das Management entweder nicht informiert ist oder falls doch inkompetent.

Für mich sind Eisenbahnen immer ein guter Gradmesser für die Funktionstüchtigkeit und Innovationskraft eines Landes. Sie sind ein Aushängeschild für das Land – und für nicht wenige internationale Geschäftsreisende bestimmen Bahnen den ersten Eindruck. Der Bund wäre also gut darin beraten, etwas mehr Augenmerk auf die Deutsche Bahn zu richten und dafür zu sorgen, dass die Dinge so funktionieren, wie sie sollten. Üppige Managergehälter sind in Ordnung – wenn die Ergebnisse stimmen.

tabibito
tabibitohttps://www.tabibito.de/japan/
Tabibito (旅人・たびびと) ist japanisch und steht für "Reisender". Dahinter versteckt sich Matthias Reich - ein notorischer Reisender, der verschiedene Gegenden seine Heimat nennt. Der Reisende ist seit 1996 hin und wieder und seit 2005 permanent in Japan, wo er noch immer wohnt. Wer mehr von und über Tabibito lesen möchte, dem sei Tabibitos Japan-Blog empfohlen.

9 Kommentare

  1. Die Deutsche Bahn hat vier Hauptfeinde – Fruehjahr, Sommer, Herbst und Winter. Seit kurzem sind noch zwei neue Feinde aufgetaucht – Tag und Nacht…

    Mittlerweile fahren grenzueberschreitende ICEs in die Schweiz nur noch bis Basel, statt wie vorher bis Zuerich oder weiter. Die SBB will sich ihre Fahrplaene nicht weiter durcheinanderbringen lassen…

    Bei SPON gab es neulich einen Artikel, wo ein ueberbezahlter DB-Manager behauptete, dass die DB nie so puenktlich sein koenne, wie z.B. SBB oder japanische Bahnen, weil auf dem (zugegeben tatsaechlich maroden) deutschen Schienennetz Personen- und Gueterzuege dieselben Gleise nutzen wuerden. Nun, zumindest auf Hokkaido tun sie das auch, und ein Teil der Hakodate-Honsen zwischen Hakodate und Sapporo ist sogar eingleisig und nicht elektrifiziert – trotzdem sind die Zuege puenktlich!! Argument also fehlgeschlagen…

    Meines Erachtens liegt es an mehreren Dingen:
    -> Mangelnde Wartung (wie viele Waggons und Triebfahrzeuge fallen aus wegen technischer Maengel?)
    -> Lausige Arbeitsmoral (der schlurfende Gang des Lokfuehrers ueber den Bahnsteig zum Fuehrerstand seines ohnehin schon knapp eine Stunde verspaeteten ICE in Berlin Hbf war symptomatisch und loeste allgemeines Kopfschuetteln aus)
    -> Niemand ist fuer nichts zustaendig, und gravierende Maengel wirken sich nicht umgehend auf Einkommen und Dienstpoestchen in der Chefetage aus, ganz im Gegentum – die Rasselbande ganz oben sahnt weiter fuerstlich ab…
    -> Reformstau bis dorthinaus – das Schienennetz ist ueberlastet und in bedauernswertem Zustand, das rollende Material ist bis auf einige wenige ICEs ueberaltert – Dein Flix-Train bestand sicher aus D-Zug-Wagen, die bei der DB als altersschwach ausgemustert wurden, gezogen von einer E-Lok der Reihe 110 aus den 50ern!!

    Die DB ist weissgott kein Aushaengeschild fuer Deutschland, spiegelt aber leider den Ist-Zustand des Landes wider…

    • Also auf Hokkaido hatten wir beim letzten Mal auch Zugausfälle und mehrstündige Verspätungen … was die aktuelle Situation bei der DB nicht entschuldigen soll…

      • Hatte ich auch schon – schwerer Schneesturm ueber der ganzen Insel, der Verkehr ist in der Luft, auf Strassen und Schienen zusammengebrochen. Mein Flug von Haneda nach Sapporo wurde nach mehrstuendiger Verspaetung nach Obihiro umgeleitet, von dort dann mit dem 特急 nach Sapporo, wo dann sieben Zuege vor uns wegen einer vereisten Weiche in der Warteschlange standen. Im Gegensatz zur DB wurden die Passagiere aber laufend via Ansagen informiert… Und wenn sich jemand im Berufsverkehr auf die Gleise schmeisst, was leider auch manchmal vorkommt, hat das auch Auswirkungen auf den Fahrplan…

  2. Es kann passieren, dass man von Frankfurt bis Hamburg mit dem Auto 10 Stunden braucht, das hatten wir schon öfter. Baustellen, Unfälle und sehr viele Fahrzeuge sind dann die Ursache. Statt eine Baustelle zügig fertig zu stellen, gibt es viele wo nicht gearbeiten wird, aber die Absperrungen bleiben.
    10 Stunden mit der Bahn für diese Strecke hatten wir noch nicht.
    Dafür hatten wir fehlenden Wagon in dem reseviert war. Familie mit 2 Kleinkinder durfte dann nach Beschwerde in die 1. Klasse.
    Was besonders spannend ist, wenn es bei Einfahrt des ICE heißt umgekehrte Wagenreihung. Sehr mühsam wenn man sich dann mit Kindern und Gepäck durch das Gedränge kämpfen muss. Blöd, wenn man dann von ganz hinten nach vorne laufen muss.
    Es stimmt schon die DB hat an Ansehen verloren, ein Aushängeschild ist sie leider nicht (mehr).
    Vor Zeiten (ohne IT) gab es ein Sprichwort „Pünklich wie die Bahn“. Wie hatten sie das nur geschafft???
    Schon richtig, der Service ist verbesserungbedürftig.
    Immerhin können Kinder bis 15 Jahre kostenlos mit den Eltern oder auch Großeltern reisen. Gibt es das auch in Japan?
    Übrigens wir waren schon mal zu zweit für 78,-Euro in der 1. Klasse von Altona nach Frankfurt unterwegs, sogar pünklich. Als Besitzer einer Bahncard 50 gibt es ab und zu eine Schnupperbahncard 50 für die 1. Klasse oder eine Mitfahrerfreifahrt. Immerhin gibt es in Deutschland auch günstige Bahnfahrten auch für Einheimische. Für in Japan Lebende gibt es keinen Railpass.

  3. Hier in der Schweiz ist das Bahnsystem nicht schlecht. Es war aber auch schon besser (auch wenn wir verglichen mit Deutschland auf hohem Niveau meckern). Japan ist aber sicher nochmals deutlich besser. Was allerdings in der Schweiz sehr gut läuft, sind die Verbindungen in den letzten Zipfel des Landes. Und alle Anschlüsse (Bus, Bahn und Schiff) sind auf einander abgestimmt. Da kann man also recht einfach von Zürich Flughafen mal schnell irgendwo in die Berge gehen mit relativ kurzen Umsteigzeiten. Auch der Taktfahrplan macht das planen einer Reise sehr einfach. Ich bin bis jetzt beruflich in den letzten 10 Jahren ca. 5 x in Deutschland mit der Bahn gefahren und es gab ohne Ausnahme immer irgendwo eine Verspätung.. Schade, den die Züge waren eigentlich sehr angenehm (speziell der ICE).

  4. „Sänk yu vor träweling wis Deutsche Bahn“ Jaja… :D
    Alles bis 5min zählt übrigens (laut Bahn Statistik) nicht als Verspätung.
    Ich hab im Dezember wieder das Vergnügen mit der Bahn, wenn ich dann meinen Japanflug kriegen will in Frankfurt.
    Aber ich fahre extra nen Tag eher los.

    • Bis 5 Minuten nicht als Verspätung finde ich – wenn man keinen Anschlusszug kriegen muss – sogar noch akzeptabel. Ob ich jetzt am Zielort um 16:30 oder 16:35 ankomme, macht in vielen Fällen nicht den Unterschied. Wenn man natürlich Umsteigezeiten von 5 Minuten anbietet, ist die Definition nicht ideal.

      Lustiger finde ich, dass ausgefallene Züge nach meinem letzten Wissensstand nicht in die Verspätungsstatistik zählen. Argumentativ hab ich nie verstanden wieso. Ein (teil)ausgefallener Zug ist an jedem entfallenen Halt >5 Minuten verspätet und damit muss jeder entfallene Halt auf der Strecke als verspätet gerechnet werden. Angenommen ein Zug ist immer pünktlich, geht dann auf halber Strecke kaputt und kann nicht weiter fahren. Dann war er halt nur an 50% der Halte pünktlich.

    • Da kommt sicher Freude auf bei den ohnehin gestiegenen Flug- und Hotelkosten…

      2019 flogen wir Hannover -> Muenchen -> Haneda -> Sapporo. Zum Flughafen Hannover-Langenhagen mussten wir mit der S5 (damals Deutsche Bahn, heute in privater Hand und noch unzuverlaessiger!). Reine Fahrtzeit 53 Minuten, werktags morgens war ich doch tatsaechlich der Meinung, ein um 05.50 abfahrender Zug wuerde uns rechtzeitig zu unserem fuer 09.00 gebuchten Flug bringen – weit gefehlt!! Nicht nur hatte dieser Zug mehr als 30 Minuten Verspaetung, sondern zwischen Hannover Hbf und dem Flughafen steckte ein weiterer Zug fest, unser Zug und der darauf fielen ab Hannover aus. Wir kamen letztendlich 5 Minuten zu spaet am Check-in an, mussten zurueck und uns fuer den Folgetag Tickets zum regulaeren Preis kaufen… Ersatzleistung? Keine, war ja „nur“ Nahverkehr…

  5. Ich war dieses Jahr auch mehrmals in Dtschl. und einmal auch die Bahn genommen, von Munchen nach Nuremberg. Nach anfaenglicher langen Wartezeit im Ticketzentrum Munchen Hauptbahnhof und einem Ticketpreis, den ich etwas guenstiger erwartet hatte, war ich von der Erfahrung der Reise an sich sehr positiv ueberrascht. Der ICE war sehr neu, nicht ueberfuellt, puenktlich, und die Moeglichkeit mit der DB App im ICE „einzuchecken“, so dass der Schaffner da nicht mehr das Ticket kontrollieren muss (und das im sehr gut funktionierenden WLAN der Bahn) fand ich echt ueberraschend gut durchdacht. Ich wollte schon einen Lobruf auf die Bahn loslassen, jedoch wurde ich 3 Tage spaeter wieder bitter von der Realitaet abgeholt. Beim Rueckweg (diesmal von Bamberg) nach Munchen, um am Folgetag frueh den Flug zureck nach Haneda zu bekommen, wieder schoen ein Ticket gebucht so dass ich ein Tag vorher nachmittags in Munchen ankomme. Auf Bahngleis in Bamberg gestanden, Bahn kommt nicht, erst Ansage 30min Verspaetung, dann 1h, dann 2h. Waehrend der ganzen Zeit kein Mitarbeiter von der Bahn am praesent im Bahnhof (weil nach 4pm am WE…) und keine Moeglichkeit irgendwo das Disaster ordentlich abzuwarten. Am Ende dann beim benachbarten McDonalds eingekehrt um dort WLAN zu benutzen bis die Bahn endlich kam. Anscheinend war dies auch die einzige die an diesem Tag dann fuhr, eine vor und danach war komplett ausgefallen. Echt Glueck gehabt dass ich es noch spaeter Nacht dann zurueck nach Munchen geschafft habe, achja, auf dem Weg auchnochmal 30min mitten auf der Schiene angehalten und gewartet…

    Ich weiss auch echt nicht was das ist, wollte nach der ersten guten Erfahrung schon meine Meinung ueber die Bahn korrigieren, aber nun muss ich leider wirklich sagen dass es so ist wie ich es frueher schon in Erinnerung hatte… :/

    Weil ich kein grosser Bahn Fan bin/war, habe ich dann ein anderes Mal dieses Jahr einfach den Flieger von Frankfurt nach Berlin genommen. Darauf ist verlass, und es ist schneller und sogar guenstiger als die Bahn. Was ich dann aber auch nicht verstehe ist, dass man sich da mittlerweile in Dtschl. ja fast schon rechtfertigen muss, wenn man erwaehnt, dass man einen Inlandsflug macht. Da kann ich immer wieder nur entgegnen, dass dies (leider…) das guenstigste, sicherste, und verlaesslichste Fortbewegungsmittel in Dtschl. ist.

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