BlogEmanzipation? Nein danke!

Emanzipation? Nein danke!

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Nein, nein – dies ist kein Aufruf zum zügellosen Chauvinismus, sondern die Zusammenfassung eines interessanten Artikels in der letzten Ausgabe von AERA (vom 4. Mai 2009). Aera ist ein sehr beliebtes und halbwegs seriöses Wochenmagazin. Der Artikel trug den Titel „40代vs.20代の婚活闘争“ (yonjūdai baasasu nijūdai no konkatsu tōsō Der Kampf am Hochzeitsmarkt bei Frauen in den 20ern und 40ern). Das Wort „婚活“ (konkatsu) ist die Kurzfassung von „結婚活動“ (kekkon katsudō) und ist relativ neu – es rührt vom lange gebräuchlichen Wort 就職活動 (shūshoku katsudō) her. katsudō bedeutet „Aktivität“, shūshoku ist die „Stellensuche“ und „Kekkon“ die „Hochzeit“. Ich hoffe, der Diskurs in die japanische Sprache wird mir an dieser Stelle verziehen.
Nun möchte ich nicht den ganzen Artikel hier übersetzen, obwohl er es wert wäre. Aber eine kleine Zusammenfassung kann es schon sein. In Japan ist es etwas schwieriger, einen Partner für’s Leben zu finden, denn fängt man erstmal an zu arbeiten, hat man keine Zeit mehr für so etwas. Deshalb organisierten grosse Firmen zum Beispiel schon seit langem „お見合い“ (omiai)-Partys, bei denen sich Heiratswillige trafen, sich vorstellten und mit etwas Glück zu mehr verabredeten. Auch Eltern organisierten und organisieren oft solche Treffen mit Unbekannten, um ihre Sprösslinge vom Markt zu bekommen.
Dabei sind vor allem japanische Frauen sehr berechnend (obwohl gewisse Grundregeln überall gelten). Gesucht wird die eierlegende Wollmilchsau, bildlich gesprochen – nämlich die „3高“ (sankō – Drei „Hochs“) –
高学歴 (kōgakureki) – Hohe Bildung (nicht nur Uni, sondern gute Uni)
高収入 (kōshūnyū) – Hohes Einkommen
高身長 (kōshinchō) – Hohe Körpergrösse
Zur Zeit gibt es allerdings einen Trend Richtung Sicherheit vs. Status – aufgrund der momentanen Wirtschaftslage sind 公務員 (kōmuin), also öffentliche Angestellte (bzw. Verbeamtete) wie Rettungskräfte, Polizei usw. am gefragtesten. Die verdiene womöglich weniger als Manager, aber sie verdienen definitiv genug und die Arbeitsplätze sind vergleichsweise sicher.
Die Ziele in Sachen Hochzeit sind dabei für verschiedene Altersgruppen recht unterschiedlich. Die sogenannte アラフォー – Generation (arafō – Verballhornung des englischen Wortes „Around 40“, als Wort bekannt geworden durch eine Fernsehserie) sind andere als die der アラサー (arasaa – genau: About 30)- Generation. Während zum Beispiel Frauen in den 20ern häufiger versuchen, ihren Freund zu heiraten, während er noch an einer (natürlich hervorragenden) Uni studiert, da er ihnen sonst später weggeschnappt werden könnte, schauen sich 40+ – Jährige auch gern bei wesentlich älteren Männern um, die während der Zeit des hohen Wirtschaftswachstums in den 1980ern genug Geld gemacht hatten und einiges an Kapital und/oder Immobilien mitbringen.
Interessant waren die zitierten Ergebnisse einer Umfrage seitens des japanischen Kabinetts in der Bevölkerung zum Thema Gleichberechtigung: Im Jahre 2007 stimmten da gute 40% der japanischen 20-Jährigen dem Leitbild „夫は外で働き、妻は家庭を守る“ (otto wa soto de hataraki, tsuma wa katei o mamoru – Die Frau hütet Haus und Hof, während der Mann arbeitet) zu. Zustimmen nicht im Sinne von „Ja, das ist so“, sondern im Sinne von „Ja, so soll es sein“, wohlgemerkt (siehe Graphik bzw. den ganzen Report).
Eine ähnlich hohe Zustimmungsrate gab es nur bei den 60-jährigen Frauen – die geringste Zustimmung fand dieser Ansatz bei den 40-Jährigen.
En wüster Abstrakt meinerseits, ich weiss, aber die beschriebenen Sachen spiegeln so ziemlich genau das wieder, was ich in Japan alltäglich lese und höre und sehe. Man ist weit, sehr weit von der Emanzipation entfernt. Das liegt an zum Teil wesentlich schlechteren Arbeitsbedingungen und Gehältern für Frauen, die sich dem zu entziehen versuchen, indem sie heiraten. Und es legt auch ein typisches Dilemma der unverheirateten Männer da: Jene sind für Frauen hierzulande oft am attraktivsten, wenn sie am beschäftigsten sind. Leider sind sie jedoch so beschäftigt, dass sie ihre karge Freizeit lieber mit essentiellen Dingen verbringen: Schlafen z.B. Oder Manga lesen, Pachinko spielen usw.
So viel steht jedenfalls fest: Singles haben es in Japan nicht leicht. Und wer aus reiner Liebe heiratet, hat schon recht grosses Glück. Das Schriftzeichen für Liebe (愛 ai) tauchte übrigens nicht im Artikel auf.
Hier gibt es eine Online-Zusammenfassung des Artikels (sehr kurz und natürlich nur auf Japanisch).

tabibito
tabibitohttps://www.tabibito.de/japan/
Tabibito (旅人・たびびと) ist japanisch und steht für "Reisender". Dahinter versteckt sich Matthias Reich - ein notorischer Reisender, der verschiedene Gegenden seine Heimat nennt. Der Reisende ist seit 1996 hin und wieder und seit 2005 permanent in Japan, wo er noch immer wohnt. Wer mehr von und über Tabibito lesen möchte, dem sei Tabibitos Japan-Blog empfohlen.

15 Kommentare

  1. Du hast vergessen zu erwähnen das oft nach dem ersten Kind mit Sex dann schulz ist! ;-)

    SPring8 wo ich ja für 2 Jahre war war da übrigens die reine Freijagdzone. es gab da viele OL die ganz unverholen auf die unverheirateten „Wissenschaftler“ fast schon eine Jagd veranstalten. Und ja auch hier wurden die „Traditionellen Werte“ von den Frauen hochgehalten. Hingegen bei den (nicht wenigen) Wissenschaftlerin war schon eher ein „ich heirate nicht oder nur wenn ich weiter Karriere machen kann“ anzutreffen.
    Eine Dame wurde von den anderen Damen dann auch recht schräg angesehen als sie nicht direkt nach der Hochzeit die Brocken hinschmiss und mit der Arbeit aufhörte. Sie sagte mir aber auch mal lachend, das ihr Mann recht modern wäre „Er holt sich das Bier selber aus dem Kühlschrank!“
    Zum Glück war das wohl wirklich nur ein Witz!

  2. In derletzten Woche gab es, ich glaube im Auslandsjournal, einen Beitrag über den Club der Chauvinisten in Japan. Zweck der Übung soll die Einübung reumiütigen Verhaltens von Ehemännern gegenüber ihren Ehefrauen sein.
    Die Scheidungsquote ist laut Beitrag stark gestiegen und wird aufgrund eines neuen Gesetzes wohl bald weiter steigen. Den Ehefrauen soll demnächst die Hälfte der Rentenansprüche ihrer Ehemäner zustehen. Da bin ich ja mal auf die Emanzipation der japanischen Frau gespannt.

    Vielleicht ist auch diese rechtliche Änderung zunehmend interessant für heiratswillige Frauen. In der Krise will frau doch keinen armen Manager, sondern einen im Alter abgesicherten Beamten.

  3. Danke für den interessanten Eintrag.

    Tja, was soll man da sagen. Ist Heirat ohne Liebe wirklich so weit verbreitet? Klingt wie ein Alptraum.

    Natürlich ist ein abgesichertes Leben erstrebenswert, aber Geld und Prestige als (nahezu) alleinige Auswahlkriterien ist schon etwas absurd. Das hat so etwas von dem feinen Prinzesschen, die ins gemachte Nest will.

  4. Also wenn ich das hier so lese bin ich zum einen froh keine Frau in Japan zu sein, aber auch ebenso froh kein Single-Mann in Japan zu sein.
    Das alles erscheint mir doch sehr berechnend, und Gefühlskalt. Da wundern die Scheidungsraten und niedrigen Geburtenraten nicht. Es fällt mir schwer zu glauben dass diese Lebens- und Verhaltensweisen für alle Japaner gelten sollen. Individualismus mag nicht so ausgeprägt sein wie bei uns, aber diese oekonomisch orientierten Zweckgemeinschaften, scheinen mir bar jeder Möglichkeit der Selbstverwirklichung. Warum sollte man sich darauf einlassen, finanzielle Siecherheit hin oder her. Aber vielleicht bin ich da zu sehr Europäer der seinen persönlichen individuellen Lebensstil zelebriert. Vielleicht sollte ich an dieser Stelle hinzufügen das ich Single bin. Vielleicht haben die Verheirateten unter Euch eine andere Einsicht hierzu… Heydal

  5. Naja es sind ja immer die (meist) westlichen Medien die das Bild der handzahmen, kuschligen, devoten jap. (Haus)Frau hochhalten.

    Ich hatte selber eine recht kurze Liaison mit einer solchen „berechnenden“ Dame der ganz harten Sorte.
    Sie lebte zuhause (trotz der 30Man die sie im Monat machte) musste natürlich nix zuhause abgeben, ihre Eltern bezahlten ihr auch das Auto etc.pp sprich das ganze Programm des single-parasite.
    Sie wollte natürlich sofort nach der Heirat mit dem arbeiten aufhören und 1-2 Kinder.
    Als sich meine Karriere nicht nach Ihren wünschen entwickelte (Gehalt >9Mio)… byebye.

    Ach ja das ist natürlich nicht auf japanische Frauen begrenzt! Habe ähnliches auch in Deutschland erlebt nur das die Dame nicht Hausfrau werden wollte sondern Karriere machen und 0 Kinder!
    Die hat ihren Freund verlassen als er arbeitslos wurde, weil er eine zu hohe Bürde wäre.

    Ich möchte nicht wissen wie viele westliche Frauen mit Ihrem Manager wegen dem Gehaltscheck und nicht wegen seinem Charakter verheiratet sind… es wäre wohl viel zu deprimierend!

    Im Prinzip sind wir doch immer noch bei „Krull gross Mammut nach hause bringen, du nett sein zu mir… ja?“

    Geld Erfolg Reichtum scheint besser zu halten als Oxytocin.

    Michael
    nachsehend ob seine Augebrauen schon zusammengewachsern sind ;)

  6. Hey ich hätte da mal ne Frage: Kann es sein das Japaner den drang verspüren Singles in ihrem näheren sozialem Umfeld zu verkuppeln? Während meines Praktikums in Japan hatte ich etwas engeren Kontakt zu meinen Japanischen Kollegen da ich einigermaßen Japanisch spreche. Ich vermute das hat dazu geführt das ich von meinem Abteilungsleiter auf eine offizielle Party eingeladen wurde, und ehe ich mich versehen habe saßen ich und ein paar kollegen von denen ich wusste das sie auch Singles waren an ein paar Tischen in der mitte des Raumes und haben uns mit ein paar netten Damen unterhalten (anscheinend bekannte meiner Kolleginnen). Hab am Ende des Abends herausgefunden das das ne Single Party war. Naja war keine interessante dabei hab mich also gesträubt was aber nur dazu führte das ich im laufe meiner letzten paar monate dort zu weiteren privaten Singlepartys eingeladen wurde. Da wäre es doch ganz interessant zu erfahren ob solch ein bedürfnis vorhanden ist.

    Christian
    Sorry für die rechtschreibfehler:)

  7. eine berechnende einstellung zur ehe in japan würde ich nicht anprangern. man muss bedenken, dass die ehe in japan schon seit jeher mehr zweckgemeinschaft denn liebe war und somit die menschen eine völlig andere einstellung dazu haben. nur weil es unserer vorstellung nicht entspricht, muss das nicht schlecht sein. und mal ehrlich: sowas gibt es in europa auch mehr als genug. vielleicht nur nicht immer ganz so direkt formuliert.

  8. Hat einer von euch Erfahrungen mit/als schwulen Singlemännern in Japan?
    Werden diese auch „belagert“ bzw. auf Singleparties eingeladen, oder haben die, wenn geoutet, ihre Ruhe?
    Da Homoehe in Japan kein Thema ist gäbe es ja die Möglichkeit sie in Ruhe zu lassen, sie für eine Vernunftehe einzuplanen oder sie mit schwulen Arbeitskollegen zu verkuppeln, wobei ich letzteres für recht unwahrscheinlich halte.

  9. @Michael
    Das mit dem sexlosen Eheleben habe ich schon von so vielen befreundeten Paaren gehört. Kann nur sagen „Mein Mitleid“. Andererseits geht das wohl gerade in Japan nicht selten von der Frau aus, sondern vom Mann.
    Was, Du konntest die schlappen 9 Mio nicht aufbringen? Schwache Leistung :-) Wär ja interessant zu wissen, wo besagte Frau jetzt steht…

    @Terry
    Ja, man hat erwartet, dass das Gesetz so einiges aufwirbeln wird. Meines Wissens müsste es schon in Kraft getreten sein, aber von Studien zu den Folgen habe ich noch nichts gehört. Hatte jedenfalls auch erwartet, dass sich da noch so einige umschauen werden.

    @Christian
    Gut möglich. Zumindest geben es die Leute – so zumindest meine Erfahrung – offener zu, dass sie auf Partnersuche sind. Da wird nicht lange um den heissen Brei geredet. Und ja, Freunde zusammenbringen, die sich evtl. füreinander interessieren könnten, ist durchaus üblich.

    @Jakub
    Es geht weniger um das Anprangern von Zweckehen – das wäre in der Tat ein sehr vorurteilsbelasteter Gedanke. Es geht eher darum, dass die Art und Weise, wie Zweckehen hier zustande kommen, selbst Teil eines immer grösser werdenden Problems werden: Die Alterung und die Kinderlosigkeit der Gesellschaft. Eigentlich sollten seit jeher Zweckehen dieses Problem verhindern oder zumindest lindern, aber jetzt ist das System als solches eher hindernd.

    @Jay
    Keine Informationen aus erster Hand dazu, aber Homosexualität ist immer noch ein Tabu, und ich mutmasse mal hier (ohne dies allerdings belegen zu können), dass die meisten Eltern nichts über die Homosexualität ihrer Kinder wissen und jene dann wirklich versuchen, zu heiraten und den Schein zu waren.
    Andererseits – als ich noch in Deutschland lebte, habe ich gelegentlich mit einer Lesbe gechattet, die mit ihren Vorlieben nicht hinterm Berg hielt und mir gern in schillerndsten Farben berichtete, wie und wo sich die Szene trifft. Wer homosexuell ist und in den Grossstädten wohnt, hat mit Sicherheit kaum Probleme (!?), aber auf dem Land muss das ein Alptraum sein.

    @Hamu-Sumo
    Ja, es gibt viele, viele Prinzesschen hier… viel mehr als Prinzen, ganz offensichtlich.

    @Heydal
    Romantisch ist das ganz sicher nicht. Aber wahrscheinlich näher am Naturell des Menschen – schon früher suchten sich die Weibchen den Mann mit der grössten… Keule. Das sagt der Nichtromantiker in mir. Und Platz für Selbstverwirklichung wie Europäer sie kennen gibt es in Japan freilich weniger, bzw. finden hier viele Leute ihre Selbstverwirklichung in der Arbeit. Was nicht unbedingt schlecht sein muss.

  10. Kleine Quellenkritik (habe mir mal die Zusammenfassung durchgelesen):

    Der Artikel ist fast durchgaengig stark tendenziell, was fuer mich auf schlechten Journalismus schliessen laesst. Die Aussage ueber die Unterschiede zwischen 20- und 40 Jaehrigen Frauen ist freilich gut belegt.

    @Heydal

    Romantik ist letzten Endes eine Idee der Europaer. Meine Freundin ist auch ab und zu ueberfordert mit meinen „romantischen“ Vorstellungen. Witzig ist auch, wenn du Japanerinnen Blumen (z.B. Rosen) schenkst. Die beiden, bei denen ich das gemacht habe, waren jeweils fast zu Traenen geruehrt ^^ So etwas kann man japanischen Maennern wohl nicht zutrauen!?

  11. @Lori

    Weiss nicht, ob es von Nutzen ist, eine Zusammenfassung zu kritisieren. Falls Du mal Zeit hast, kannst Du Dir ja den ganzen Artikel ansehen. Die Aera mit besagtem Artikel müsste es noch am Sonnabend/Sonntag überall geben.

  12. @ Jay

    Was schwule Singlemänner in Japan betrifft, obwohl diese Wortschöpfung ein Widerspruch in sich birgt, so führen tatsächlich viele ein Leben in zwei Welten. In Familie und Beruf hält man sich bedeckt, und im Privatleben sucht man sich anonymen Sex mit Gleichgesinnten. Irgendwann dann kommt der Zeitpunkt, bei Männern so mit mitte Dreissig, wo der Druck so gross wird das man zum Schein eine Ehe eingeht. Dieses zum Schein bedeutet aber nicht das diese Ehen kinderlos bleiben, sondern lediglich das sich der Mann um sich nicht outen zu müssen, den gesellschaftlichen Konventionen beugt. Bei den jungen Homosexuellen in Japan, mag sich in den grösseren Städten ein etwas differenzierteres Bild zeigen, doch ein schwules Selbstversändnis ist in Japan nicht die Regel sondern die Ausnahme. Das mag sich für nicht schwule seltsam anhören, aber es gibt einen gewaltigen Unterschied zwischen Homosexuell und Schwul. Homosexuell zu sein bedeutet nur, diese sexuelle Orientierung zu haben, Schwul zu sein bedeutet sich selbst und anderen gegenüber dies eingestanden zu haben und zu vertreten. Oder anders gesagt nicht jeder Homosexuelle ist schwul, aber jeder Schwule ist homosexuell.
    Auf japanische Verhältnisse bezogen, konnte ich feststellen das längst nicht alle die vor sich selbst mit ihrem Schwulsein im reinen sind dies auch nach aussen fortgeführt haben, Und noch viel mehr spielen blinde Kuh, haben zwar ab und an sexuelle Kontakte mit Männern, sind aber in Ihrem eigenen Verständnis weder schwul noch homosesxuell. An diesem Umstand verdient sich die sehr vielfältige Sexindustrie in Japan eine goldene Nase. Die Lebensbilanz vieler Homosexueller in Japan hingegen dürfte wohl dagegen eher bescheiden ausfallen.

    Verzeihung für den langatmigen Exkurs aber dies ist eine Facette Japans, mit der ich meine liebe Mühe habe. Man darf allerdings nicht vergessen das es vor dreissig Jahren bei uns in Mitteleuropa noch genau so lief wie heute in Japan. Heydal

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