BlogArtrick Museum Yokohama

Artrick Museum Yokohama

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Artrick Museum Yokohama
Artrick Museum Yokohama

Da hat es uns doch neulich zum ersten Mal seit langem wieder in die 中華街 Chukagai (Chinatown) von Yokohama verschlagen. Primäres Ziel war der Verzehr möglichst vieler Xiaolongbao (auf Japanisch: Shōlompō), einer Spezialität, die ich in Xi’an sehr zu schätzen gelernt hatte. Doch auf dem Weg dorthin fiel uns ein Wegweiser zum Artrick Museum auf — und das roch nach Spass, vor allem für die lieben Kleinen.
Mit vollem Magen ging es entsprechend auf dem Rückweg in besagtes Museum. Schnell 4,200 yen bezahlt (Erwachsene zahlen 1,500 yen, Kinder zwischen 3 und 14 zahlen 600 yen) und ab ging es in die 8. Etage. Das Museum ist in einem relativ kleinen Gebäude untergebracht, erstreckt sich aber immerhin über 5 Etagen. Der Name des Museums (das ja in dieser Form auch nicht einzigartig ist) ist Programm: Es gibt unzählige Bilder und Exponate, die die Sinne, vor allem natürlich das Auge, verwirren. Und so viel muss man sagen: Für Kinder ist das Museum natürlich hervorragend (allerdings waren die meisten Besucher dort junge Pärchen). Ein bisschen anschauliche Physik und klassische Kunst ist auch dabei. Letztendlich verbrachten wir dort fast drei Stunden, das Eintrittsgeld hat sich damit durchaus gelohnt. Um das ganze etwas anschaulicher zu machen, ein paar Photos… mit natürlich rein zufällig ausgewählten Kindern.
Artrick Museum: Der Alptraum aller Eltern in Szene gesetzt
Artrick Museum: Der Alptraum aller Eltern in Szene gesetzt

Artrick Museum: Ertappt
Artrick Museum: Ertappt

Artrick Museum: Maskenball
Artrick Museum: Maskenball

 
Die Webseite des Museums (es gibt sogar eine englische Version) findet man hier.

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tabibito
tabibitohttps://www.tabibito.de/japan/
Tabibito (旅人・たびびと) ist japanisch und steht für "Reisender". Dahinter versteckt sich Matthias Reich - ein notorischer Reisender, der verschiedene Gegenden seine Heimat nennt. Der Reisende ist seit 1996 hin und wieder und seit 2005 permanent in Japan, wo er noch immer wohnt. Wer mehr von und über Tabibito lesen möchte, dem sei Tabibitos Japan-Blog empfohlen.

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